DE60314628T2 - Datenserver - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Diese Erfindung betrifft Datenserver und genauer Datenserver, die insbesondere als Medienserver zur Verwendung in Netzwerken arbeiten, in denen Medien in Paketform übertragen werden. Solche Netzwerke umfassen diejenigen, die für Telefonie, Videokonferenzen und dergleichen verwendet werden können, wobei die Netzwerke VoIP/VoATM-Telefonienetzwerke, PSTN oder andere paketfreie Telefonienetzwerke, drahtlose Telefonienetzwerke und Kombinationen aus diesen oder anderen sind. Jedoch betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere die Softwarearchitektur von Datenservern, so wie Medienservern, die in der Lage sind, Verarbeitungsdienste zu Wertschöpfungszwecken verschiedenen Mediennetzwerken zur Verfügung zu stellen, in denen die Medien in Paketform übertragen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • Datenserver finden sich zu vielen Zwecken in vielen Situationen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung insbesondere auf den Einsatz von Datenservern in Mediennetzwerken gerichtet, in denen die Mediendaten in Paketform übertragen werden. Solche Verwendungen können speziell bei Mediengateways und Medienservern für Mediennetzwerke, so wie Telefonienetzwerke, liegen.
  • Das Dokument LAURSEN A u.a. "Oracle Media Server Framework", 5. März 1995, Seiten 203-208, offenbart einen Datenserver zur Verwendung in einem Netzwerk, in dem Mediensignale als digitale Signale als Video- oder Audiodaten in Paketform gesendet werden.
  • Tatsächlich ist es in der Umgebung der Telefonienetzwerke, in denen die vorliegende Erfindung besondere Verwendbarkeit findet. Telefonienetzwerke transportieren insbesondere Sprachdaten, die in ein digitales Format codiert worden sind. Während das menschliche Ohr jedoch zu einem gewissen Ausmaß verzeihen kann, wird es keine wesentlichen Unterbre chungen oder Verzögerungen im Verlauf gesprochener Nachrichten tolerieren. Mit anderen Worten, anders als Datennetzwerke, in denen Verzögerungen oder Unterbrechungen bei der Lieferung von Daten in Paketform toleriert werden können, wenigstens zu einem gewissen Ausmaß, muß die Übertragung und das Verarbeiten von Sprachnachrichten und auch Videonachrichten und dergleichen im wesentlichen in Echtzeit stattfinden. Somit müssen Datenserver, so wie Gateways und Medienserver, in einer solchen Weise aufgebaut sein, daß sie in der Lage sind, mit hohem Durchsatz und Genauigkeit in der Datenverwaltung und -verarbeitung zu arbeiten.
  • Die folgende Diskussion ist insbesondere auf Datenserver gerichtet und wie ein Datenserver in ein Netzwerk eingegliedert werden kann. Eine besondere Diskussion folgt, was den Aufbau von Datenservern betrifft, wenn sie als Medienserver verwendet werden; es wird jedoch verstanden werden, daß die Diskussion ebenfalls auf Gateways und andere Ausgestaltungen von Datenservern anwendbar ist, wie es denjenigen, die auf dem Gebiet bewandert sind, deutlich werden wird.
  • Datenserver, die als Medienserver ausgestaltet sind, wie sie in Telefonienetzwerken benutzt werden, führen eine Vielfalt grundlegender und erweiterter Dienste aus, die das Durchführen von Konferenzen, interaktive Sprachantwort, Transcodieren, Ankündigungen und andere fortgeschrittene Sprachdienste umfassen. Sie können auch in Netzwerken verwendet werden, die Videokonferenzdienste zur Verfügung stellen, ebenso wie typische Datenaustauschdienste der Art, die über das Internet, über virtuelle private Netzwerke, innerhalb von Fernbereichsnetzwerken und Nahbereichsnetzwerken und dergleichen geschehen. In jedem Fall werden die Daten jeglicher Art, seien sie Sprach-, Video-, numerische oder Textdaten oder ein Multimediastrom, der irgendeine Kombination dieser Daten aufweist, in Pakete aufgeteilt – das heißt, die Daten werden in Paketen verschickt.
  • Medienserver sind direkt mit einem Paketnetzwerk verbunden und können daher an vielen Diensteproviderorten in der Verwendung gefunden werden, einschließlich denjenigen, die drahtlose, kabelmodm-, xDSL-, Faser- und Kupferzugangstechnologien umfassen; vorausgesetzt jedoch, daß das Kernnetzwerk, in dem der unmittelbare Server gefunden werden kann, eines ist, das auf Pakettechnologien, so wie IP, ATM, Frame Relay und Variationen solcher Technologien aufgebaut ist, wie sie für die mobile Mobiltelefonie verwendet werden.
  • Medienserver führen Echtzeitverarbeitung von Medienströmen durch, die über einen geeigneten Mediengateway von solchen Geräten wie Personal Computer, IP-Telefonen, mobilen Telefonen und herkömmlichen Telefonen herrühren können. Typische Funktionen, die von Medienservern durchgeführt werden können, umfassen das Decodieren und Sammeln von DTMF-Tönen oder codierter Nachrichten, die das Vorliegen von DTMF-Tönen anzeigen. Sie können auch komplexe Audioankündigungen spielen, die auf einem Datenserver oder einem externen Dateiserver gespeichert sind, sie können mehrere Audiosignale überbrücken, sie können zwischen unterschiedlichen Codier/Decodiertypen und Bitraten transcodieren, sie können den Pegel von Audiosignalen für die manuelle oder automatische Verstärkungssteuerung anheben und sie können Text in Sprache oder Sprache in Text umwandeln. Medienserver können auch Sprachbefehle erkennen, Videosignale überbrücken, feststellen, welche Partei in einer Konferenz gerade spricht – oder am lautesten spricht – und Faxströme decodieren/codieren.
  • Typischerweise sind Medienserver Teil einer verbesserten Diensteinfrastruktur in Paketnetzwerken, die eine zerlegte Architektur verwenden, so wie eine Softswitch-Architektur, Packet-CableTM-Architektur, 3GPP/UTMS/EuroCable-Architektur usw. Die Medienserver werden als Slaves arbeiten, um Logik zu bedienen, die in einem Anwendungsserver enthalten ist, oder werden auf ähnliche Kontrollagenten in der Schaltebene eines Steuernetzwerks antworten, und sie werden Hardware nach dem Stand der Technik zur Verfügung stellen, die aufgerüstet werden kann und die fast unbegrenzte Skalierbarkeit zeigt, ungeachtet der Dienstelogik, die in einem Anwendungsserver oder Softswitch verwendet werden kann, und ungeachtet dessen, ob ein Mediengateway vorliegt oder nicht, so wie der, der für eine andere als die reine VoIP/VoATM-Telefonie erforderlich ist.
  • Zwei weitere, ebenfalls anhängige Anmeldungen beschreiben andere Merkmale und Besonderheiten von Datenservern und insbesondere von Medienservern der Art, die im allgemeinen hierin betrachtet werden. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die Architektur verteilter Software gerichtet, die auf einem Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gefunden wird.
  • Natürlich wird berücksichtigt werden, daß Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung dynamisch aufgerüstet werden können und skalierbar sind, so daß die verteilte Software, die schlechthin in einem Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Er findung gefunden wird, wie es hiernach diskutiert werden wird, nur beispielhaft ist, da solche Software – und insbesondere die verschiedenen Softwareobjekte – kontinuierlich aufgerüstet, verbessert und hinzugefügt werden können, wenn neue Dienste vorgeschlagen werden.
  • Es wird auch verstanden werden, daß die Art von Diensten, die von Datenservern und insbesondere von Medienservern im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt werden, derart sind, daß sie den grundlegenden Medienverarbeitungsdiensten mehr Wert hinzufügen, der Kunden irgendeines Diensteproviders zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Die vorliegende Diskussion liefert eine Ansicht der Funktionalität von Datenservern auf Systemebene und lehrt eine Verarbeitungsmaschine für Datenserver, die fortgeschrittene Dienste vornimmt, bei denen die Mediendaten in Paketform irgendeines Kunden oder irgendeines Diensteproviders in Echtzeit oder nahezu Echtzeit verarbeitet werden müssen.
  • Jeder Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung arbeitet insbesondere als eine Vorrichtung, die auf ein mit einem Internet-Protokoll arbeitenden Netzwerk gerichtet werden kann, so wie einem IP-Netzwerk, für das beabsichtigt ist, daß es VoIP/VoATM-Paket-Telefoniesignale transportiert. Als solcher kann ein derartiger Datenserver, wie er durch die vorliegende Erfindung gelehrt wird, an der Grenze eines IP-, ATM- oder anderen Paketnetzwerkes zum Einsatz kommen, so daß er an einem günstigen geographischen Ort angeordnet werden kann, oder so daß er sich nahe dem Kopf einer Kabel-TV-Organisation oder einem Kabel-Telekommunikationsdiensteprovider oder an dem Zentralbüro eines xDSL-Telekommunikationsdiensteproviders befindet.
  • Die Implementierung und Unterstützung von Multiprozessing wird von der Architektur der verteilten Software im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt, wie es hiernach beschrieben ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung einen Datenserver zur Verwendung in Netzwerken zur Verfügung, in denen Mediensignale als Datensignale in Paketform übertragen werden, wobei die Mediensignale aus der Gruppe bestehend aus Audiodaten in Paket form, Videodaten in Paketform, Steuerdaten in Paketform, Informationsdaten in Paketform und Kombinationen aus diesen ausgewählt sind, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist. Die Pakete aus Mediendaten sollen von dem Datenserver verarbeitet werden.
  • Der Datenserver weist wenigstens eine Konsole mit wenigstens einer Karte darauf auf, deren Zweck es ist, eine Konsolensteuerfunktion und eine Medienprozessorfunktion zur Verfügung zu stellen, zusammen mit einer Vielzahl von Inter-Prozessorbussen, die mit den Prozessoren auf der wenigstens einen Karte auf der Konsole kommunizieren.
  • Die Konsole-Controllerfunktion liefert Zugriff auf Steuer- und Verwaltungssignale für verteilte Software, die auf der wenigstens einen Karte auf der Konsole verteilt ist. Die Medienprozessorfunktion liefert Zugriff auf und sorgt für die Verarbeitung von Mediensignalen in Paketform.
  • Die verteilte Software auf der Konsole besteht aus einer modularen Softwarearchitektur mit einer Transportschicht, einer Medienverarbeitungsschicht, einer Sitzungssteuerungsschicht und einer Verwaltungsebene.
  • Die Verwaltungsebene erstreckt sich über die Transportschicht, die Medienschicht und die Sitzungssteuerungsschicht.
  • Die wenigstens eine Karte enthält eine Vielzahl von digitalen Signalprozessoren für die Medienprozessorfunktion. Die Vielzahl der digitalen Signalprozessoren hat eine Vielzahl darin eingebetteter diskreter Softwareobjekte, um so dazu ausgelegt zu sein, die Pakete der Mediendaten im Zusammenhang mit den Softwareobjekten zu verarbeiten.
  • Die Vielzahl der diskreten Softwareobjekte ist dynamisch unter der Steuerung der Steuer- und Verwaltungssignale änderbar, die von der Konsole-Controllerfunktion empfangen und gesendet werden können.
  • Die Verwaltungsebene ist dazu ausgelegt, die Arbeitsgänge des Datenservers zur Verfügung zu stellen und zu überwachen und auch Alarm im Zusammenhang mit vorbestimmten Kriterien für diesen auszulösen.
  • Im Zusammenhang mit einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Transportschicht der Architektur der verteilten Software wenigstens eine Verbindungsschnittstelle zu einem Paketnetzwerk, von dem die Mediensignale in Paketform empfangen werden und zu dem Mediensignale in Paketform geschickt werden. Auch umfaßt die Medienverarbeitungsschicht der Architektur der verteilten Software einen Softwareverwalter für das Initialisieren, Koordinieren und Steuern der Vielzahl der diskreten Softwareobjekte, die in der Vielzahl der digitalen Signalprozessoren auf der wenigstens einen Karte eingebettet sind.
  • Ein Datenserver der vorliegenden Erfindung kann derart sein, daß die Konsole genau eine Karte trägt. Wenn dies der Fall ist, bedient die eine Karte sowohl die Konsole-Controllerfunktion als auch die Medienprozessorfunktion. Auch wird diese eine Karte eine Vielzahl von Prozessoren tragen; und die Kommunikation unter der Vielzahl der Prozessoren geschieht mittels der Vielzahl der Inter-Prozessorbusse.
  • Darüber hinaus kann ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Karten auf der Konsole haben. In dem Fall erstreckt sich eine Vielzahl von Inter-Prozessorbussen über eine Rückwandplatine als eine Vielzahl von Rückwandbussen, um so für die Kommunikation unter der Vielzahl der Karten auf der Konsole zu sorgen.
  • Typischerweise ist ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung so ausgestaltet, daß die Konsole eine Konsole-Controllerkarte und wenigstens eine Medienprozessorkarte trägt. Die Vielzahl der Rückwandbusse wird für die Kommunikation unter all den Karten auf der Konsole sorgen.
  • Weiter wird in dem Fall die verteilte Software unter den Karten auf der Konsole verteilt.
  • Wenn es wenigstens eine Medienprozessorkarte auf der Konsole gibt, wird jede solche Karte eine Vielzahl digitaler Prozessoren mit einer Vielzahl darin eingebetteter diskreter Softwareobjekte enthalten.
  • Die Transportschicht der Architektur der verteilten Software kann weiter eine Netzwerk-Abstraktionsschicht umfassen, die dazu ausgelegt ist, eine Schnittstelle zu der Medienverarbeitungsschicht für alle Medienpaketdaten zur Verfügung zu stellen, die durch den Datenser ver von dem Paketnetzwerk über die wenigstens eine Verbindungsschnittstelle zu diesem empfangen worden ist.
  • Es kann auch eine Vielzahl unterschiedlicher Verbindungsschnittstellen von der Transportschicht zu dem Paketnetzwerk geben. Somit wird für eine Vielzahl von Medienpaketdaten-Diensteprovidern für Modularität gesorgt, die unterschiedliche Datenpaketlieferprotokolle und -systeme verwenden mögen.
  • Die Medienverarbeitungsschicht umfaßt weiter logische Eingangs- und Ausgangsports für die logische Kommunikation zu und von sowohl der Transportschicht als auch der Sitzungssteuerungsschicht.
  • Die Vielzahl diskreter Softwareobjekte, die in der Medienverarbeitungsschicht enthalten ist, kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Softwareobjekten für das Protokollhandhaben, Softwareobjekten für die Audioverarbeitung, Softwareobjekten für die Mischsteuerung, Softwareobjekten für Videodienste, Softwareobjekten für Telefaxdienste, Softwareobjekten für Audiostreaming, Softwareobjekten für die Audioaufzeichnung, Softwareobjekten für die Audioankündigung, Softwareobjekten für die Audioverstärkungssteuerung, Softwareobjekten für automatische Verstärkungssteuerung, Softwareobjekten für die Erfassung von Audioereignissen, Softwareobjekten für Mediendaten-Codierer/Decodierer, Softwareobjekten für Audioerzeugung, Softwareobjekten für Data Scrambling (IPsec), Softwareobjekten für das Identifizieren von Dienstegüte und Kombinationen aus diesen besteht.
  • Noch weiter kann die Software für das Erfassen von Audioereignissen aus der Gruppe bestehend aus DTMF-Detektor- und Decodiersoftware, VAD-Detektorsoftware, Software zum Erfassen des lautesten Sprechers und Kombinationen aus diesen ausgewählt werden.
  • Auch können die Softwareobjekte für die Audioerzeugung aus der Gruppe bestehend aus DTMF-Generatoren, algorithmischen Tongeneratoren, CNG (Komfort-Rauscherzeugung – Comfort Noise Generation)-Erzeugersoftware, Softwareobjekten für das Audiostreaming, Softwareobjekten für die Audiowiedergabe und Kombinationen aus diesen ausgewählt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Datenservers der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Sitzungssteuerungsschicht der verteilten Softwarearchitektur eine Dialogsteuerungs-Teilschicht und eine Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht aufweist.
  • Die Steuerungs-Teilschicht umfaßt wenigstens eine Steuerschnittstelle für den Datenserver.
  • Die Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht ist dazu ausgelegt, die Software-Ressourcen der verteilten Softwarearchitektur unabhängig von dem Steuerprotokoll des Netzwerkes für digitale Mediensignale, die in Paketform gesendet werden, zu steuern und zu verwalten, mit dem der Datenserver zum Empfangen und Verarbeiten dieser digitalen Mediensignale verbunden ist.
  • Der Datenserver der vorliegenden Erfindung kann derart sein, daß die wenigstens eine Steuerschnittstelle der Dialogsteuerungs-Teilschicht der Sitzungssteuerungsschicht so ausgelegt ist, daß sie mit einem Netzwerk für digitale Mediensignale, die in Paketform übertragen werden, verbindbar ist, entsprechend einem gesteuerten Protokoll, das aus der Gruppe der Steuerprotokolle ausgewählt ist, die aus dem Mediengateway-Steuerungsprotokoll (MGCP – Media Gateway Control Protocol), PacketCableTM NCS, PacketCableTM Audioserverspezifikation-Sitzungseinleitungsprotokoll (SIP – Session Initiation Protocol), VoiceXMLTM, SALT, MEGACO, ITU-T, H.248 und Kombinationen und Ableitungen aus diesen besteht.
  • Typischerweise, wie oben angegeben, wird ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als ein Medienserver ausgestaltet, der zur Verwendung in Netzwerken ausgelegt ist, in denen Audiodaten in der Form digitaler Medienpakete verschickt werden.
  • Darüber hinaus kann typischerweise jeder Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, ob er als ein Medienserver oder als ein Mediengateway ausgestaltet ist, eine einzige Karte umfassen, die alle Funktionen ausführt, oder eine Vielzahl von Karten, von denen manche Medienverarbeitungsfunktionen ausführen und andere Karten Konsole-Controllerfunktionen für alle Karten, die auf der Konsole angebracht sind, ausführen.
  • Jeder Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann mit wenigstens einem externen Audio-Dateiserver und/oder einem externen Spracherkennungs-Dateiserver verbunden werden.
  • Wenn dies der Fall ist, speichert der externe Audio-Dateiserver aufgezeichnete Audiodateien und leitet sie zu und von der wenigstens einen Medienprozessorkarte, und der externe Spracherkennungs-Dateiserver leitet synthetisiertes Audio zu und von der wenigsten einen Medienprozessorkarte.
  • Die digitalen Medienpakete können in einem Protokoll transportiert werden, das aus der Gruppe bestehend aus: Internetprotokoll (IP), Protokoll für asynchronen Übertragungsmodus (ATM – Asynchronous Transfer Mode), Frame Relay-Protokoll und Kombinationen aus diesen ausgewählt werden.
  • Ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann als ein Medienserver ausgestaltet werden, der zur Verwendung in Netzwerken ausgelegt ist, in dem Audiodaten in der Form digitaler Medienpakete gesendet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Die neuen Merkmale, von denen vermutet wird, daß sie für die vorliegende Erfindung kennzeichnend sind, was ihre Struktur, Organisation, Verwendung und Betriebsverfahren betrifft, zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen, werden aus den folgenden Zeichnungen besser verstanden werden, in denen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nun beispielhaft veranschaulicht werden wird. Es wird jedoch ausdrücklich verstanden, daß die Zeichnungen nur dem Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung dienen und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung gedacht sind. Ausführungsformen dieser Erfindung werden nun beispielhaft im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine physikalische Übersicht über einen Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung liefert;
  • 2 eine Übersicht über den Daten- und Steuersignalfluß bei einem Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung liefert;
  • 3 eine Übersicht darüber liefert, wie Medienpakete innerhalb eines Datenservers im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verteilt werden können; und
  • 4 eine Übersicht über die Softwarearchitektur der vorliegenden Erfindung liefert.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜRHUNGSFORMEN:
  • Die neuen Merkmale, von denen vermutet wird, daß sie für die vorliegende Erfindung kennzeichnend sind, was ihre Struktur, Organisation, Verwendung und Betriebsverfahren betrifft, zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen, werden aus der folgenden Diskussion besser verständlich.
  • Ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird mehrere Medientypen unterstützen, so wie Sprache, Daten, Bild, Video und Faksimile. Er wird auch eine Vielzahl von Diensten und Anwendungen zur Verfügung stellen, so wie Sprach- und Videokonferenz, Nachrichtentransfer, interaktive Sprachantwort, Videostreaming und dergleichen.
  • Wie erwähnt, sind Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung insbesondere für den Einsatz in Netzwerken gedacht, in denen Mediensignale als digitale Signale in Paketform übertragen werden. Die Mediensignale können beispielsweise Audiodaten in Paketform, Videodaten in Paketform, Steuerdaten in Paketform, Informationsdaten in Paketform und Kombinationen aus diesen sein. Auf jeden Fall sollen die Pakete aus Mediendaten von dem Datenserver verarbeitet werden.
  • Jedoch, wie oben angemerkt, obwohl Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als Mediengateways ausgestaltet werden können, sind sie typischerweise als Medienserver ausgestaltet, und es ist dieser Aufbau, auf den die folgende Diskussion insbesondere gerichtet ist, zu Zwecken der Klarheit und beispielhaft auf eine typische Architektur von Datenservern, so wie Medienservern, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung stehen.
  • Typischerweise stellt ein solcher Medienserver eine Anordnung aus wiederprogrammierbaren digitalen Signalprozessoren zur Verfügung, auf die von einem in Echtzeit arbeitenden Transportprotokollrouter zugegriffen werden kann. Somit, wenn Mediendaten – digitale Da ten in Paketform – in einen Medienserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung einlaufen, werden die Mediensignale direkt über eine Rückwandplatine und über die Vielzahl der Inter-Prozessorbusse auf der Medienprozessorkarte oder den Karten zu einem digitalen Signalprozessor geleitet. Sobald die Mediendatenpakte die digitalen Signalprozessoren erreichen, können sie in einer Vielfalt und Anzahl unterschiedlicher Arten verarbeitet werden. Zum Beispiel kann Bildanalyse und -manipulation in Echtzeit, einschließlich paralleler Verarbeitung von Bild/Videodaten, für die automatisierte Szenenanalyse und Videoindexierung durchgeführt werden, indem ein Medienserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Genauer finden Medienserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung unmittelbare Funktionalität in Telefonienetzwerken, insbesondere denen, die über ein IP- oder ATM-Paketnetzwerk arbeiten.
  • Jeder digitale Signalprozessor oder jede Medienprozessorkarte, wie hiernach beschrieben, wird als softwaremäßig aufrüstbar angesehen, so daß neue Merkmale und/oder Protokolle dem Medienserver dynamisch hinzugefügt werden können.
  • Tatsächlich kann bei jeder Sitzung die Programmierbarkeit der digitalen Signalprozessoren, die die Medienprozessorkarten bevölkern, dynamisch sein, wodurch die Leistungsfähigkeit der Hardware maximiert wird.
  • Mit Bezug nun auf die 1 und 2 sind zwei vom Konzept her unterschiedliche Darstellungen eines Datenservers im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gezeigt, in jedem Fall bei 10. In 1 ist die Konzeptualisierung tatsächlich physikalisch; in 2 steht die Konzeptualisierung tatsächlich in bezug auf die Art und Weise, in der Steuer- und Mediensignale durch den Medienserver transportiert werden.
  • Typischerweise wird ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als ein Medienserver, wie in 1 ausgestaltet, eine einzige Konsole-Controllerkarte 12 und eine Vielzahl von Medienprozessorkarten 14 umfassen. Die Konsole-Controllerkarte und die Medienprozessorkarten sind in eine Kartenkonsole in einer wohlbekannten Weise eingesteckt.
  • Die Konsole wird auch eine Vielzahl Rückwandbusse haben, die gemeinsam bei 18 gezeigt sind, die alle über Busverbinder 20 mit den jeweiligen Karten 12, 14, 16 verbunden sind. Genauere Diskussion der jeweiligen Struktur und Funktionen der Karten 12, 14, 16 und der Busse 18 kann in den oben angegebenen ebenfalls anhängigen Anmeldungen gefunden werden.
  • Ein IP- oder ATM-Netzwerk oder eine Anzahl solcher Netzwerke kann über Ethernet oder eine andere Weise mit dem Medienserver verbunden sein. Zum Beispiel können ein Steuer-IP-Netzwerk 22, ein Verwaltungs-IP-Netzwerk 24 und eine oder mehrere Medien-IP- oder – ATM-Netzwerke 26 mit dem Medienserver verbunden sein, wie denen, die in der 1 und 2 gezeigt sind und wie es in weiteren Einzelheiten hiernach diskutiert wird.
  • Es wird in den 1 und 2 bemerkt werden, daß das Steuer-IP-Netzwerk 22 und ein Verwaltungs-IP-Netzwerk 24 jedes mit der Konsole-Controllerkarte 12 verbunden sind.
  • Eine Craft-Schnittstelle 28 kann auch mit der Konsole-Controllerkarte 12 verbunden werden, wie es in 2 zu sehen ist. Typischerweise ist die Craft-Schnittstelle 28 durch eine RS-232-Schnittstelle 48 mit der Konsole-Controllerkarte 12 verbunden; die in 1 gezeigt ist und die für weitere Signalanschlußfähigkeit zu der Konsole-Controllerkarte 12 sorgen kann, so wie diagnostische Zwecke.
  • Darüber hinaus, wie in 2 zu sehen, unterstützt das Steuer-IP-Netzwerk 22 einen Steueragenten; und wie oben angemerkt kann sich der Steueragent auf einem Softswitch oder einem Anwendungsserver befinden.
  • Mit besonderem Bezug auf 2 wird zunächst bemerkt werden, daß ein Medien-IP-Netzwerk 26 optional einen Gateway 30 zu einem PSTN-Netzwerk aufweisen kann, wodurch geeignete Signalverwaltung und -übersetzung geschehen kann, oder zu einem VoIP/VoATM-Anschluß 32 oder zu beiden; zusammen mit einem externen Audio-Dateiserver 80, der aufgezeichnete Audiodateien mit dem Datenserver austauscht, und einen externen Spracherkennungs-Dateiserver 79, der Ströme von Audiodaten mit dem Datenserver austauscht.
  • Typischerweise wird jede Medienprozessorkarte 14 Dateien mit dem externen Audio-Dateiserver 80 austauschen, wobei entweder ein http- oder ein NFS-Protokoll verwendet wird. Solche Dateien sind immer aufgezeichnetes Audio. Der Austausch von Dateien von einer Medienprozessorkarte 14 kann derart sein, daß eine Karte 14 Audioaufzeichnungen an den externen Audio-Dateiserver 80 sendet und Audioaufzeichnungen von diesem wiedergewinnt.
  • Der Austausch von aufgezeichneten Audiodateien mit dem Spracherkennungs-Dateiserver 79 wird typischerweise durchgeführt, indem das RTP/UDP/IP-Protokoll verwendet wird. Der Spracherkennungs-Dateiserver 79 kann synthetisiertes Audio in derselben Weise zurück zu einer Medienprozessorkarte 14 treiben. Eine Steuerverbindung wird von der Medienprozessorkarte 14 verwendet, um den Spracherkennungs-Dateiserver 79 zu informieren, was mit dem Audio zu tun ist, das zu ihm getrieben wird, und auch um Information über das aufgezeichnete Audio zu sammeln, nachdem es von einer Sprachmaschine (nicht gezeigt) analysiert worden.
  • Weitere verschiedene Protokolle und Verbindungsmodi sind in 2 zur Verbindung des Verwaltungs-IP-Netzwerks 24 und der Craft-Schnittstelle 28 vorgeschlagen, jedoch sind sie lediglich beispielhaft und sind nicht so gedacht, daß sie den Datenserver beschränken oder für diesen besonders beschreibend sind, der als ein Medienserver oder als ein Mediengateway ausgestaltet ist.
  • Wie in 2 zu sehen ist, können Steuersignale zwischen der Konsole-Controllerkarte 12 und dem Steueragenten 22 laufen, wie bei 34; und zwischen der Konsole-Controllerkarte 12 und dem Verwaltungs-IP-Netzwerk 24 und der Craft-Schnittstelle 28, durch eine Bereithaltungs-Schnittstelle, wie sie bei 36 gezeigt ist.
  • Natürlich laufen Signale durch die Konsole-Controllerkarte 12, wie bei 38, und zwischen der Konsole-Controllerkarte und verschiedenen Medienprozessorkarten 14 über die Rückwandbusse 18, wie bei 40 in 2 gezeigt.
  • Ähnlich werden digitale Mediendaten in Paketform zu und von den verschiedenen Medienprozessorkarten 14 geleitet, wie bei 42 gezeigt.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit ist die Schnittstelle zwischen dem Medienserver 10 und dem Medien-IP-Netzwerk 26 als durch ein Paketnetzwerk 44 gebildet gezeigt, das hiernach diskutiert werden soll, über verschiedene Signalverbindungen, wie sie 46 gezeigt sind.
  • Steuersignale in Paketform fließen zwischen den Medienprozessorkarten 14 und dem Dateiserver 80 für aufgezeichnetes Audio ebenso wie zwischen dem Datenserver und dem Spracherkennungs-Dateiserver 79 über Verbindungen 42, 46 zu dem Paketnetzwerk 44.
  • Innerhalb des Medienservers und insbesondere innerhalb jeder der Prozessorkarten 14 gibt es eine Vielzahl digitaler Signalprozessoren 50. Sie sind in 3 gezeigt, wobei eine Anordnung aus digitalen Signalprozessoren gezeigt ist, wobei eine Vielzahl von digitalen Signalprozessoren so angegeben ist, daß sie für jede der verschiedenen Karten vorgesehen sind, die in 1 gezeigt sind.
  • Innerhalb des Medienservers 10, wie es in 3 zu sehen ist, gibt es auch eine Vielzahl von Steuerprozessoren 52 und einen Digitalsignalrouter 54, der in Echtzeit arbeitet, um so Mediendatenpakete 56 durch den Medienserver 10 zu den verschiedenen Digitalsignalprozessoren 50 zu verteilen.
  • Die Beziehung zwischen den 1, 2 und 3, wie sie verschiedene Aspekte eines Medienservers, seine räumliche Anordnung und seine Anordnung des Signal- und Steuerflusses veranschaulichen, wird nun klar verstanden sein.
  • Es wird auch gesehen werden, daß die Konsole-Controllerkarte 12 Zugriff auf Steuer- und Verwaltungssignale für verteilte Software liefert, die unter den Karten auf der Konsole verteilt wird; und natürlich, daß die Medienprozessorkarten Zugriff auf die Mediensignale bieten, die von dem Medien-IP-Netzwerk 56 in Paketform in den Medienserver einlaufen.
  • Mit Bezug nun auf 4 wird nun die Architektur der verteilten Software, die unter den Karten auf der Konsole verteilt wird, beschrieben. Zunächst wird bemerkt werden, daß die Softwarearchitektur modular ist, und daß sie vier Hauptkomponenten aufweist. Diese sind eine Transportschicht 60, eine Medienverarbeitungsschicht 62, eine Sitzungssteuerungsschicht 64 und eine Verwaltungsebene 66. Es wird bemerkt werden, daß die Verwaltungsebe ne 66 sich über die Transportschicht 60, die Medienverarbeitungsschicht 62 und die Sitzungssteuerungsschicht 64 erstreckt.
  • Es ist oben ausgeführt worden und sollte deutlich verstanden sein, daß die digitalen Signalprozessoren 50, die auf die Karten auf der Konsole des Medienservers 10 verteilt sind, alle so ausgelegt sind, daß sie die Mediendatenpakete 56 verarbeiten, wenn sie in den Medienserver 10 einlaufen, im Zusammenhang mit einer Vielzahl diskreter Softwareobjekte, die in den verschiedenen digitalen Signalprozessoren 50 eingebettet sind.
  • Es wird auch verstanden werden, daß die Vielzahl der diskreten Softwareobjekte innerhalb der Vielzahl der digitalen Signalprozessoren 50 dynamisch unter der Steuerung der Steuer- und Verwaltungssignale bei 34, 38 und 40 änderbar sind. Somit, wie erwähnt, können die diskreten Softwareobjekte, die mit verschiedenen Diensten verbunden sind, jederzeit abgeändert, aufgerüstet oder hinzugefügt werden. Die diskreten Softwareobjekte können auch durch die Bereithaltungs-Schnittstelle 36 beim Anlaufen oder in einer zeitunkritischen Weise modifiziert werden.
  • Man sieht aus 4, daß mehrere Aufgaben der Verwaltungsebene 66 das Bereitstellen und Überwachen (80) der Operationen des Medienservers, das Bereitstellen von Datenbankeinrichtungen (82), die Verwaltung von Protokolleinrichtungen und dergleichen umfassen.
  • Ein weiterer Zweck, dem die Verwaltungsebene 66 dient, besteht darin, Alarme (84) im Zusammenhang mit vorbestimmten Kriterien dafür auszugeben; wobei es verstanden wird, daß, wenn die Verwaltungsebene 66 die Schichten der Softwarearchitektur im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung überwacht, Anomalien in dem Betrieb der Software erfaßt werden und ein geeigneter Alarm ausgegeben wird oder andere korrigierende Schritte vorgenommen werden.
  • Eine Vielfalt von Protokollen und Diensteidentitäten (81, 83, 85) wird in 4 erwähnt. Sie sind nicht als in irgendeiner Weise beschränkend gedacht, da sie lediglich veranschaulichend sind, und beziehen sich auf eine typische System-Softwarearchitektur für einen Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung.
  • Innerhalb der Architektur der verteilten Software der vorliegenden Erfindung umfaßt die Transportschicht 60 wenigstens eine Verbindungsschnittstelle 70, welche für die Verbindung mit einem Paketnetzwerk 44 sorgt, von dem die Mediensignale in Paketform empfangen werden. Es gibt auch eine Netzwerk-Abstraktionsschicht 72, die dazu ausgelegt ist, eine Schnittstelle zu der Medienverarbeitungsschicht 62 für alle Medienpaketdaten zur Verfügung zu stellen, die durch den Medienserver 10 von dem Paketnetzwerk 44 empfangen werden.
  • Wie erwähnt, kann es innerhalb der Teilschicht 70 der Verbindungsschnittstellen eine Vielzahl unterschiedlicher Verbindungsschnittstellen (87, 89, 91, 93) zu dem Paketnetzwerk 44 geben. Somit wird für eine Vielzahl von Medienpaketdaten-Diensteprovidern Modularität zur Verfügung gestellt, die unterschiedliche Datenpaket-Lieferprotokolle und -systeme benutzen können. Das kann zweierlei bedeuten: Erstens kann ein Datenserver im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung im wesentlichen "außerhalb der Konsole" an irgendeinen Diensteprovider liefern, dessen Geschäft das Handhaben, Senden und Verarbeiten der Medienpaketdaten umfaßt. Es bedeutet auch, daß der Diensteprovider selbst mit mehr als einem Medienpaket-Datenpaket-Lieferprotokoll arbeiten kann, die alle mit demselben Datenserver 10 verbunden sind.
  • Mit Bezug auf die Medienverarbeitungsschicht 62 wird man sehen, daß unter den verschiedenen Komponenten innerhalb der Schicht es einen Softwareverwalter 74 gibt. Die Aufgabe des Softwareverwalters besteht darin, die Vielzahl der diskreten Softwareobjekte zu initialisieren, zu koordinieren und zu steuern, die in der Vielzahl der digitalen Signalprozessoren 50 auf jeder der wenigstens einen Medienprozessorkarte 14 eingebettet sind. Die diskreten Softwareobjekte sind im allgemeinen relativ kleine Softwareobjekte, die in einer solchen Weise geschrieben sind, daß, selbst wenn sie initialisiert werden, sie keine Verarbeitungsressourcen der digitalen Signalprozessoren brauchen, in denen sie sitzen, bis zu dem Zeitpunkt, in dem sie zu laufen beginnen.
  • Die Medienverarbeitungsschicht 62 umfaßt auch logische Eingangs- und Ausgangsports (nicht angegeben, da sie tatsächlich Hardwarekomponenten sind), die die logische Kommunikation zu und von jeweils der Transportschicht 60 und der Sitzungssteuerungsschicht 42 erlauben.
  • Die Vielzahl der Softwareobjekte, die in der Medienprozessorschicht enthalten sein können, kann ziemlich variiert werden. Wie angemerkt, gibt es bestimmte Dienste und Protokolle, die in 4 bezeichnet sind, und sie sind im Hinblick auf eine typische Ausführungsform eines Medienprozessors 10 beispielhaft, jedoch werden sie ansonsten hierin nicht weiter diskutiert und beschrieben.
  • Jedoch ist es für jeden Medienprozessor im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung typisch, daß die diskreten Softwareobjekte, die in der Medienverarbeitungsschicht enthalten sind, die folgenden umfassen können: Protokollbehandler 95, Softwareobjekte 97 für Audioverarbeitung, Softwareobjekte für Mischersteuerung, Softwareobjekte für Videodienste, Softwareobjekte 99 für Audiostreaming, Softwareobjekte 101 für Faksimiledienste, Softwareobjekte 103 für Audioaufzeichnung, Softwareobjekte 105 für Audioankündigungen, Softwareobjekte 107 für Audioverstärkungssteuerung, Softwareobjekte 109 zum Erfassen von Audioereignissen, Softwareobjekte 111 für Mediendaten-Codierer/Decodierer, Softwareobjekte 113 für die Audioerzeugung, Softwareobjekte 115 für das Data Scrambling (IPsec), Softwareobjekte 117 für das Identifizieren der Dienstegüte und Kombinationen aus diesen.
  • Wenn dies der Fall ist, dann wird typischerweise die Software zum Erfassen von Audioereignissen aus der Gruppe bestehend aus DTMF-Detektor- und -Decodersoftware, VAD-Detektorsoftware, Software zum Bestimmen des lautesten Sprechers und Kombinationen aus diesen gewählt.
  • Auch werden typischerweise die Softwareobjekte für das Erzeugen von Audio aus der Gruppe bestehend aus DTMF-Generatoren, algorithmischen Tongeneratoren, CNG (Komfort-Rauscherzeugung – Comfort Noise Generation)-Generatorsoftware, Softwareobjekten für Audiostreaming, Softwareobjekten für Audiowiedergabe und Kombinationen aus diesen ausgewählt.
  • Mit Bezug nun auf die Sitzungssteuerungsschicht 64 wird man sehen, daß die Schicht eine Dialogsteuerungs-Teilschicht 76 und eine Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht 78 umfaßt.
  • Die Dialogsteuerungs-Teilschicht 76 umfaßt wenigstens eine Steuerschnittstelle für den Medienserver 10. Das ist die Schnittstelle, über die der Medienserver 10 mit dem Steuer-IP-Netzwerk 22 und/oder dem Verwaltungs-IP-Netzwerk 24 kommunizieren wird.
  • Darüberhinaus ist die Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht 78 dazu ausgelegt, die Softwareressourcen der verteilten Softwarearchitektur, die in 4 gezeigt ist, zu steuern und zu verwalten, unabhängig von dem Steuerprotokoll, das über die Wege 34, 38 und 40 zu den Medienprozessoren gegeben wird. Das heißt, ungeachtet dessen, welches Protokoll benutzt wird, um die Verarbeitung der digitalen Mediensignale zu steuern, die von dem Medienserver empfangen werden, wird die Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht die Softwareressourcen des Medienservers unabhängig von dem Steuerprotokoll verwalten, so daß die Mediendatenpakete 56 (3) die diskreten Softwareobjekte erreichen werden, die in der Medienverarbeitungsschicht 62 eingebettet sind.
  • Typischerweise gibt es eine Steuerungsschnittstelle, jedoch kann es in der Dialogsteuerungs-Teilschicht 76 eine Vielzahl von Steuerungwschnittstellen geben. Jede Steuerungsschnittstelle in der Dialogsteuerungs-Teilschicht ist dazu ausgelegt, daß sie mit einem Netzwerk für digitale Mediensignale verbunden ist, die in Paketform unter der Steuerung eines Protokolls gesendet werden, das typischerweise aus der Gruppe der Steuerprotokolle gewählt werden kann, die aus dem Mediengateway-Steuerprotokoll (MGCP – Media Gateway Control Protocol) 121, dem PacketCableTM NCS123, der PacketCableTM Audioserver-Spezifikation, Sitzungseinleitungsprotokoll (SIP – Session Initiation Protocol) 125, VoiceXMLTM 127, MEGACO, SALT und Kombinationen aus diesen besteht.
  • Es ist ein Datenserver beschrieben worden, und insbesondere ist ein Medienserver beschrieben worden, der eine bevorzugte Ausführungsform einer Architektur für verteilte Software hat, die unter den Karten auf einer Kartenkonsole innerhalb eines Medienservers gefunden wird. Es ist bemerkt worden, daß die Vielzahl der diskreten Softwareobjekte, die auf den digitalen Signalprozessoren gefunden werden sollen, welche unter den Medienprozessorkarten innerhalb eines Datenservers der vorliegenden Erfindung verteilt sind, dynamisch änderbar sind, indem sie aufgerüstet, modifiziert oder hinzugefügt werden, unter der Steuerung von Steuerungs- und Verwaltungssignalen, die über ein Steuerungs- und Verwaltungssystem von einem Steuerungs-IP-Netzwerk oder einem Verwaltungs-IP-Netzwerk geliefert werden, die außerhalb des Medienservers sind – typischerweise von einem Softswitch, einem Anwendungsserver, einem Serververwaltungssystem oder einem Elementverwaltungssystem.
  • Der Datenserver, insbesondere wie er in seiner Ausführungsform als ein Medienserver beschrieben ist, ist dazu ausgelegt, eine Vielzahl variierender Medienverarbeitungsdienste auf Mediendaten in Paketform, die an den Datenserver geliefert werden, zur Verfügung zu stellen und die Medienverarbeitung wird unabhängig von dem Protokoll geschehen, mit dem die Mediendaten in Paketform an den Datenserver geliefert worden sind.
  • IN DER BESCHREIBUNG ZITIERTE REFERENZEN
  • Diese Liste der Referenzen, die von dem Anmelder genannt sind, dient nur dem Komfort für den Leser. Sie bildet keinen Teil des europäischen Patentdokumentes. Obwohl große Sorgfalt beim Zusammenstellen der Referenzen vorgenommen ist, können Fehler oder Weglassungen nicht ausgeschlossen werden, und das EPA lehnt alle Verantwortung in dieser Hinsicht ab.
  • Nichtpatentliteratur, die in der Beschreibung genannt ist
    • • LAURSEN A u.a. Oracle Media Server Framework, 05. März 1995, 203-208 [0002]

Claims (22)

  1. Datenserver (10) zur Verwendung in Netzwerken, in denen Mediensignale als digitale Signale als Video- oder Audiodaten in Paketform (56) übertragen werden, wobei Mediendatenpakete aus diesen Netzwerken durch den Server zu verarbeiten sind, wobei dieser Datenserver gekennzeichnet ist durch: mindestens eine Konsole mit mindestens einer Karte darin, die eine Konsolerahmen-Controllerfunktion (12) und eine Medienprozessorfunktion (14) bereitstellt; wobei die oder jede Karte, welche die Medienprozessorfunktion bereitstellt, eine Vielzahl von Prozessorzwischenbussen (20), die mit digitalen Signalprozessoren (50) auf diesen kommunizieren, und einen Digitalsignalrouter zum Verteilen von Mediendatenpaketen auf die verschiedenen digitalen Signalprozessoren hat; mindestens eine Steuerungs- und Verwaltungsschnittstelle zum Empfangen externer Steuerungs- und Verwaltungssignale in Paketform; mindestens eine Verbindungsschnittstelle zum Senden und Empfangen der Mediensignale an ein beziehungsweise von einem Mediennetzwerk; wobei die Konsole-Controllerfunktion Zugriff über die mindestens eine Steuerungs- und Verwaltungsschnittstelle auf Steuerungs- und Verwaltungssignale für verteilte Software, die auf die digitalen Signalprozessoren verteilt ist, ermöglicht und die Medienprozessorfunktion Zugriff auf die Mediensignale in Paketform und Verarbeitung derselben ermöglicht; wobei die verteilte Software in der Konsole aus einer modularen Softwarearchitektur mit einer Transportschicht (60), einer Medienverarbeitungsschicht (62), einer Sitzungssteuerungsschicht (64) und einer Verwaltungsebene (66) besteht; wobei sich die Verwaltungsebene über die Transportschicht, die Medienverarbeitungsschicht und die Sitzungssteuerungsschicht erstreckt; wobei die digitalen Signalprozessoren die Medienprozessorfunktion in Echtzeit durchführen, um auf der mindestens einen Verbindungsschnittstelle empfangene Mediensignale zu verarbeiten und die verarbeiteten Mediensignale zum Senden auf der mindestens einen Verbindungsschnittstelle aufzubereiten, wobei die digitalen Signalprozessoren eine Vielzahl von darin eingebetteten diskreten Softwareobjekten haben, um dafür angepaßt zu sein, die Mediendatenpakete entsprechend den Softwareobjekten zu verarbeiten; wobei die Vielzahl von diskreten Softwareobjekten unter der Steuerung der Steuerungs- und Verwaltungssignale durch die mindestens eine Steuerungs- und Verwaltungsschnittstelle dynamisch veränderbar ist; wobei die Verwaltungsebene für die Bereitstellung und Überwachung (80) der Betriebsfunktionen des Datenservers und dafür angepaßt ist, Alarme (84) entsprechend vorbestimmten Kriterien dafür auszulösen; und wobei die Medienverarbeitungsschicht der verteilten Softwarearchitektur einen Softwaremanager (74) zum Initialisieren, Koordinieren und Steuern der in die digitalen Signalprozessoren eingebetteten Vielzahl von diskreten Softwareobjekten auf der mindestens einen Karte aufweist.
  2. Datenserver nach Anspruch 1, wobei in der Konsole eine Karte ist, wobei die eine Karte sowohl die Konsole-Controllerfunktion als auch die Medienprozessorfunktion ausübt, wobei auf der einen Karte eine Vielzahl von digitalen Signalprozessoren sind und wobei Kommunikation zwischen der Vielzahl von digitalen Signalprozessoren mittels der Vielzahl von Prozessorzwischenbussen (20) erfolgt.
  3. Datenserver nach Anspruch 1, wobei in der Konsole eine Vielzahl von Karten ist und wobei sich eine Vielzahl von Prozessorzwischenbussen (20) als eine Vielzahl von Rückwandbussen (18) über eine Rückwand erstreckt, um dadurch Kommunikation zwischen der Vielzahl von Karten in der Konsole zu ermöglichen.
  4. Datenserver nach Anspruch 3, wobei in der Konsole eine Konsolecontrollerkarte (12) und mindestens eine Medienprozessorkarte (14) sind und wobei die Vielzahl von Rückwandbussen (18) die Kommunikation zwischen allen Karten in der Konsole herstellt.
  5. Datenserver nach Anspruch 4, wobei die verteilte Software zwischen den Karten in der Konsole verteilt ist.
  6. Datenserver nach Anspruch 5, wobei jede besagte mindestens eine Medienprozessorkarte eine Vielzahl von digitalen Signalprozessoren (50) mit einer Vielzahl von darin eingebetteten diskreten Softwareobjekten enthält.
  7. Datenserver nach Anspruch 1, wobei die Transportschicht der verteilten Softwarearchitektur ferner eine Netzwerk-Abstraktionsschicht (72) aufweist, die dafür angepaßt ist, eine Schnittstelle zu der Medienverarbeitungsschicht für jegliche Mediendaten bereitzustellen, die durch den Datenserver von den Paketnetzwerken durch die mindestens eine Verbindungsschnittstelle zu ihnen empfangen werden.
  8. Datenserver nach Anspruch 3, wobei die Transportschicht der verteilten Softwarearchitektur ferner eine Netzwerk-Abstraktionsschicht aufweist, die dafür angepaßt ist, eine Schnittstelle zu der Medienverarbeitungsschicht für jegliche Mediendaten bereitzustellen, die durch den Datenserver von den Paketnetzwerken durch die mindestens eine Verbindungsschnittstelle zu ihnen empfangen werden.
  9. Datenserver nach Anspruch 8, wobei eine Vielzahl (70) von unterschiedlichen Verbindungsschnittstellen (87, 89, 91, 93) zu den Paketnetzwerken von der Transportschicht vorhanden ist, wodurch für eine Vielzahl von Medienpaketdaten- Dienstanbietern, die unterschiedliche Datenpaket-Zustellungsprotokolle und -systeme verwenden, Modularität ermöglicht wird.
  10. Datenserver nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Medienverarbeitungsschicht ferner logische Eingabe- und Ausgabeports für Logikkommunikation zu und von jeder, nämlich der Transportschicht und der Sitzungssteuerungsschicht aufweist.
  11. Datenserver nach Anspruch 3, wobei die Medienverarbeitungsschicht ferner logische Eingabe- und Ausgabeports für Logikkommunikation zu und von jeder, nämlich der Transportschicht und der Sitzungssteuerungsschicht aufweist.
  12. Datenserver nach Anspruch 11, wobei die Sitzungssteuerungsschicht der verteilten Softwarearchitektur eine Dialogsteuerungs-Teilschicht und eine Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht aufweist; wobei die Dialogsteuerungs-Teilschicht mindestens eine Steuerungsschnittstelle für den Datenserver aufweist; und wobei die Sitzungsverwaltungs- und Administrations-Teilschicht dafür angepaßt ist, die Softwareressourcen der verteilten Softwarearchitektur unabhängig vom Steuerungsprotokoll des Netzwerks für in Paketform übertragene digitale Mediensignale, mit dem der Datenserver zum Empfangen und Verarbeiten der digitalen Mediensignale verbunden ist, zu steuern und zu verwalten.
  13. Datenserver nach Anspruch 1, wobei der Datenserver als ein Medienserver konfiguriert ist, der für die Verwendung in Netzwerken angepaßt ist, in denen Audiodaten in Form von digitalen Medienpaketen gesendet werden.
  14. Datenserver nach Anspruch 3, wobei der Datenserver als ein Medienserver konfiguriert ist, der für die Verwendung in Netzwerken angepaßt ist, in denen Audiodaten in Form von digitalen Medienpaketen gesendet werden.
  15. Datenserver nach Anspruch 13, wobei der Medienserver mit mindestens einem verbunden ist, nämlich einem externen Audio-Dateiserver und/oder einem externen Spracherkennungs-Dateiserver; wobei der externe Audio-Dateiserver aufgezeichnete Audiodateien speichert und zu und von mindestens einer Medienprozessorkarte weitergibt und der externe Spracherkennungs-Dateiserver synthetisierten Ton zu und von der mindestens einen Medienprozessorkarte strömen läßt.
  16. Datenserver nach Anspruch 14, wobei der Medienserver mit mindestens einem verbunden ist, nämlich einem externen Audio-Dateiserver und/oder einem externen Spracherkennungs-Dateiserver; wobei der externe Audio-Dateiserver aufgezeichnete Audiodateien speichert und zu und von mindestens einer Medienprozessorkarte weitergibt und der externe Spracherkennungs-Dateiserver synthetisierten Ton zu und von der mindestens einen Medienprozessorkarte strömen läßt.
  17. Datenserver nach Anspruch 4, wobei eine Vielzahl von Medienprozessorkarten in der Konsole ist.
  18. Datenserver nach Anspruch 17, wobei der Datenserver als ein Medienserver konfiguriert ist, der für die Verwendung in Netzwerken angepaßt ist, in denen Audiodaten in Form von digitalen Medienpaketen gesendet werden.
  19. Datenserver nach Anspruch 17, ferner umfassend mindestens zwei Konsole-Controllerkarten, wobei mindestens eine zweite Konsole-Controllerkarte als eine Reserve-Konsole-Controllerkarte für eine erste Konsole-Controllerkarte fungiert.
  20. Datenserver nach Anspruch 1 oder 3, wobei der Datenserver als ein Mediengateway konfiguriert ist, der für die Verwendung in Netzwerken angepaßt ist, in denen Audiodaten in Form von digitalen Medienpaketen gesendet werden.
  21. Datenserver nach Anspruch 18, wobei der Datenserver als ein Mediengateway konfiguriert ist, der für die Verwendung in Netzwerken angepaßt ist, in denen Audiodaten in Form von digitalen Medienpaketen gesendet werden.
  22. Datenserver nach Anspruch 17, ferner umfassend mindestens eine weitere Medienprozessorkarte, wobei die mindestens eine weitere Medienprozessorkarte als ein Reserve-Medienprozessor für irgendeine andere aus der Vielzahl von Medienprozessorkarten fungiert.
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