DE3425046C2 - Golfschläger (Holz) - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfschläger (Holz) gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es wird ganz allgemein angenommen, daß dann, wenn ein Golfschläger einen Golfball außermittig trifft, d. h. an einem Punkt, der vom Schwerpunkt des Schlägers zur Spitze oder Ferse hin einen Abstand aufweist, der Schläger um eine vertikale Achse schwenkt, die sich durch den Schwerpunkt erstreckt. Wenn der Schläger an einem Punkt oberhalb oder unterhalb des Schwerpunktes gegen den Ball schlägt, d. h. zur Oberseite oder Sohle des Schlägers hin, dann wird angenommen, daß der Schläger danach trachtet, um eine horizontale Achse zu schwenken, die sich durch den Schwerpunkt erstreckt.

Die voranstehenden Annahmen führten zu Golfschlägern, die mit einem erhöhten polaren Massenträgheitsmoment bezüglich der vertikalen und horizontalen Achse ausgelegt waren, um die Schwenkbewegung des Golfschlägers zu verringern. Das Massenträgheitsmoment bezüglich der vertikalen Achse kann dadurch erhöht werden, daß man das Gewicht des Schlägers in der Spitze und der Ferse konzentriert. Das Massenträgheitsmoment bezüglich der horizontalen Achse kann dadurch erhöht werden, daß man das Gewicht in der Sohle und der Oberseite vorsieht.

Hölzer, und zwar insbesondere der Driver, sind herkömmlicherweise mit einer Krümmung und einer Rollkurve versehen, um eine übermäßige Abrollwirkung auszugleichen. Die Krümmung ist konvex in der Schlagfläche des Golfschlägers, die gesehen werden kann, wenn man die Schlagfläche von oben oder unten ansieht. Die Krümmung erstreckt sich um eine vertikale Krümmungsachse.

Die Rollkurve ist eine konvexe Kurve in der Schlagfläche und kann dann gesehen werden, wenn man diese von der Seite her ansieht. Ihre Krümmung erstreckt sich um eine horizontale Rollachse. Die Abrollwirkung bei Hölzern ist durchaus bekannt. Wenn ein Holz, z. B. ein Driver, auf einen Golfball an einem Punkt auftrifft, der gegenüber der Mitte der Schlagfläche versetzt ist, d. h. zur Spitze oder Ferse des Golfschlägers hin, dann wird dem Ball ein Effet bzw. eine Drehung mitgeteilt. Ein Schlag an der Spitze bei einem rechtshändigen Schläger liefert einen Effet entgegen dem Uhrzeigersinn oder einen Hook-Effet, und ein Schlag an der Fersenseite bei einem rechtshändigen Schläger liefert einen Effet im Uhrzeigersinn oder einen Slice-Effet.

Der Effet infolge der Abrollwirkung wird bei einem Holz deshalb erzeugt, weil der Schwerpunkt des Golfschlägers um einen wesentlichen Abstand hinter der Schlagfläche liegt. Wenn der Golfschläger bei einem außermittigen Schlag gegen einen Ball trifft, dann schwenkt der Schlägerkopf um seinen Schwerpunkt. Die Schwenkbewegung des Schlägerkopfes in einer Richtung, d. h. zum Beispiel im Uhrzeigersinn für einen Schlag an der Spitzenseite, veranlaßt den Ball, in Gegenrichtung zu rotieren, d. h. für einen Schlag mit der Spitze entgegen dem Uhrzeigersinn. Eine Gegendrehung wird dem Ball deshalb mitgeteilt, weil der Schlägerkopf und der Ball zusammen sehr ähnlich wie zwei miteinander kämmende Zahnräder rotieren. Bei einem Schlag mit der Ferse schwenkt der Golfschläger entgegen dem Uhrzeigersinn, und dem Ball wird ein Effet im Uhrzeigersinn oder ein Rechts-Effet mitgeteilt.

Die Drehung eines Schlägerkopfes bei einem Schlag mit der Spitze öffnet die Schlagfläche des Golfschlägers und veranlaßt den Ball, anfangs rechts von der beabsichtigten Fluglinie zu fliegen. Der Effet entgegen dem Uhrzeigersinn oder Hook-Effet, der dem Ball durch die Abrollwirkung mitgeteilt wird, wird jedoch den Ball veranlassen, eine Kurve zurück zur beabsichtigten Fluglinie zurückzulegen. Bei den meisten Hölzern gleicht der Effet infolge der Abrollwirkung mehr oder weniger die Wirkung der offenen Schlagfläche aus, und der Ball legt einen Hook bzw. eine Krümmung nach links bezüglich der beabsichtigten Fluglinie zurück. Aus diesem Grund ist die Schlagfläche eines Holzes mit einer Wölbung versehen. Die Wölbung trachtet danach, einen Schlag mit der Spitze nach rechts und einen Schlag mit der Ferse nach links fliegen zu lassen. Der Wölbungs-Effet und der Effet infolge der Abrollwirkung sind so eingestellt, daß ein Ball, der entweder mit der Spitze oder der Ferse getroffen wird, etwa längs der beabsichtigten Fluglinie niedergeht.

Wenn in ähnlicher Weise ein Holz einen Ball über oder unter dem Schwerpunkt trifft, dann teilt die Schwenkbewegung des Schlägerkopfes um den Schwerpunkt dem Ball einen Effet infolge der Abrollwirkung mit, welcher den Ball veranlaßt, eine Kurve nach unten für einen hohen Schlag und eine Kurve nach oben für einen niedrigen Schlag zurückzulegen. Die Rollkrümmung ist beabsichtigt, den übermäßigen Effet infolge der Abrollwirkung bei hohen und niedrigen Schlägen auszugleichen.

Ein gattungsgemäßer Golfschläger ist beispielsweise aus der US-PS 36 25 518 bekannt. Dort ist eine Krümmung eines Holzes um eine Krümmungsachse beschrieben, die sich parallel zur Achse des Schaftes erstreckt, sowie die Ausrichtung der Rollkurve um eine Rollachse, die senkrecht zur Krümmungsachse steht.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Golfschläger der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er genauere außermittige Schläge ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die so ausgebildeten Golfschläger ermöglichen genauere außermittige Schläge.

Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird zusammen mit verdeutlichenden Ausführungsbeispielen erläutert, die in der beigefügten Zeichnung gezeigt sind, in welcher:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Schlägerkopfes mit einem 9,5′′-Rollkurvenradius (241,3 mm) ist,

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines hohen, mittigen und niedrigen Aufschlags bei dem Golfschläger der Fig. 1 ist,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schlägerkopfes mit vergrößertem Rollkurvenradius ist,

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines hohen, mittigen und niedrigen Aufschlages mit dem Golfschläger der Fig. 3 ist,

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines hohen, mittigen und niedrigen Aufschlages bei einem herkömmlichen Holz ist,

Fig. 6 eine schematische Darstellung der Ausrichtung der Krümmung und Rollkurve bei einem herkömmlichen Holz ist,

Fig. 7 eine schematische Darstellung der Ausrichtung von Krümmung und Rollkurve bei einem Holz ist, das in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet ist,

Fig. 8 eine Vorderansicht eines Holzes ist, das in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet wurde,

Fig. 9 eine Seitenansicht des Schlägers der Fig. 8 ist,

Fig. 10 eine Ansicht auf den Schläger der Fig. 8 von unten.

Die Fig. 1 bis 9 zeigen die Unterschiede zwischen einem herkömmlichen und einem erfindungsgemäß ausgestalteten Golfschläger.

Fig. 1 stellt ein herkömmliches Holz 48 dar, mit einer Schlagfläche 49 und einem 9,5′′-Rollradius (241,3 mm). Eine Ebene, die die Mitte 50 tangiert bzw. berührt, bestimmt den Steigwinkel. Ein herkömmlicher Driver kann einen Steigwinkel von 11° haben. Wegen der Rollkurvenkrümmung ist allerdings der Steigwinkel am Punkt 51 an der Oberfläche der Schlagfläche 49 etwa 15°, und der Steigwinkel an einem Punkt 52 an der Unterseite der Schlagfläche 49 beträgt etwa 7°. Dieser Unterschied von 8° im Steigwinkel von der Oberseite zur Unterseite veranlaßt Bälle, die nahe der Oberseite der Schlagfläche getroffen werden, zu hoch zu fliegen, und niedrige Aufschläge, zu niedrig zu fliegen, was zu einer verringerten Distanz führt. Der Vergleich von hohem, mittigem und niederem Aufschlag ist in Fig. 2 dargestellt.

Fig. 3 stellt einen Golfschläger 53 mit einer Schlagfläche 54 dar, bei welcher der Rollradius auf 16′′ (406,4 mm) erhöht wurde. Der Anstieg an der Mitte 55 der Schlagfläche 54 ist immer noch 11°. Die verringerte Rollkurvenkrümmung verringert jedoch die Abweichung im Steigwinkel an der Oberseite und Unterseite. Der Steigwinkel am Punkt 56 beträgt 13° und am Punkt 57 9°.

Die verringerte Änderung im Steigwinkel führt zu gleichförmigeren Ball-Flugbahnen für hohe, mittige und niedere Aufschläge und erhöht die Distanz hoher und niedriger Schläge, wie in Fig. 4 dargestellt ist.

Es wird allgemein davon ausgegangen, daß ein Schlägerkopf um eine allgemein vertikale Achse bei außermittigen Aufschlägen schwenkt. Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen; ein Schlägerkopf 59 soll, wie angenommen wird, um eine vertikale Achse 60 schwenken, welche sich durch den Schwerpunkt des Schlägerkopfes 59 erstreckt. Diese Annahme führt zu der herkömmlichen Ausbildung, bei welcher die Wölbungskurve um eine Krümmungsachse gekrümmt ist, welche parallel zur Achse 60 verläuft, wie durch den Pfeil 61 dargestellt ist, und die Rollkurve ist um eine Rollachse gekrümmt, die senkrecht zur Achse 60 steht, wie durch den Pfeil 62 dargestellt ist.

Es wurde nun ermittelt, daß die tatsächliche Schwenkachse wesentlich gegenüber der Vertikalen geneigt ist und in einer Ebene liegt, welche die Achse des Schaftes schneidet. Dies kann bei einer Schläger-Schwingmaschine dadurch dargestellt werden, daß man gegen den Ball mit verschiedenen Punkten an der Schlagfläche eines Golfschlägers aufschlägt, welche längs einer vertikalen Mittellinie liegen, die an der Schlagfläche durch eine vertikale Ebene gebildet ist, die sich durch den Schwerpunkt und durch die Mitte der Schlagfläche erstreckt. Ein mittiger Aufschlag, d. h. ein Aufschlag auf der Linie mit derselben Höhe wie der Schwerpunkt, fliegt gerade, wie in Fig. 5 dargestellt. Ein hoher Anschlag wird jedoch nach links fliegen, und ein niederer Anschlag wird nach rechts fliegen, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn der Schlägerkopf tatsächlich um eine vertikale Achse durch den Schwerpunkt schwenken würde, dann würden hohe und niedrige Aufschläge längs der vertikalen Mittellinie nicht den Schläger veranlassen, zu schwenken, und würden gerade fliegen.

Die tatsächliche Schwenkachse eines Schlägerkopfes ist in Fig. 7 dargestellt. Der Schlägerkopf 64 schwenkt um eine Schwenkachse 65, die sich durch den Schwerpunkt 66 des Schlägerkopfes 64 erstreckt und in einer Hauptebene liegt, welche den Schaft 67 an einem Punkt unterhalb des Griffs des Schaftes 67 schneidet. Es wird davon ausgegangen, daß diese Hauptebene für die meisten Golfschläger die Mittellinie 78 des Schaftes 67 etwa an der Oberseite des Übergangsstücks 68 schneidet und daß die Hauptebene um 35° bis 55° gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Die Schlagfläche ist deshalb um eine Krümmungsachse gekrümmt, die sich parallel zur Schwenkachse 65 erstreckt, wie durch den Pfeil 69 dargestellt, und die Rollkurve ist um eine Rollachse gekrümmt, die sich senkrecht zur Achse 65 erstreckt, wie durch den Pfeil 70 dargestellt ist.

Ein Schlägerkopf 72, der in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebaut ist, ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Der Schlägerkopf 72 weist einen Spitzenabschnitt 73, einen Fersenabschnitt 74 und einen Sohlenabschnitt 75 auf. Ein Übergangsstück 76 erstreckt sich unter einem Winkel F gegenüber einer Tangentialebene 77, die an der Mitte der Sohlenfläche 75 anliegt. Der Winkel F ist der Auflagewinkel des Golfschlägers. Das Übergangsstück 76 weist eine Mittellinie 78 auf, und der Schaft 67 des Golfschlägers ist am Übergangsstück 76 derart angebracht, daß er sich längs der Mittellinie 78 erstreckt.

Die Schlagfläche 79 des Golfschlägers ist mit einer konvexen Krümmung versehen, welche eine Kurve um eine Krümmungsachse bildet, die parallel zur Schwenkachse 80 verläuft. Die Schwenkachse 80 soll die tatsächliche Schwenkachse sein und erstreckt sich durch den Schwerpunkt 81 unter einem Winkel R gegenüber der Vertikalen in Fig. 8. Bei dem Ausführungsbeispiel liegt die Krümmungsachse etwa 304,8 mm hinter der Schlagfläche 79.

Die Schwenkachse 80 und die Krümmungsachse liegen in einer Hauptebene, welche sich durch den Schwerpunkt 66, 81 sowie durch die Mitte der Schlagfläche 79 erstreckt. Die Hauptebene, in welcher die Schwenkachse 80 liegt, steht senkrecht zu einer Ebene 84 (Fig. 9), welche die Mitte der Schlagfläche 79 tangiert und die Hauptebene, in welcher die Schwenkachse 80 liegt, schneidet die Mittellinie 78 des Schaftes an einem Punkt 85, der gerade unterhalb der Oberseite des Übergangsstückes 68, 76 liegt.

Fig. 9 ist eine Seitenansicht.

Die Schlagfläche 79 ist mit einer konvexen Rollkurve versehen, die um eine Bohrung gekrümmt ist, die senkrecht zur Schwenkachse 80 steht, d. h. parallel zur Achse 86. Die Achse der Rollkurve und die Achse 86 liegen in einer Nebenebene, die den Schwerpunkt 66, 81 durchläuft und sich senkrecht zur Hauptebene erstreckt. Bei dem Ausführungsbeispiel liegt die Rollachse etwa 406,4 mm hinter der Schlagfläche 79.

Eine konvexe obere Fläche 88 (Fig. 9) ist von der Schlagfläche 79 ausgehend nach hinten gekrümmt, und eine Rückfläche 89 erstreckt sich nach unten und vorn zur Sohlenfläche 75.

Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel für einen Driver betrug der Winkel F 55° und der Neigungswinkel R der Schwenkachse 80 gegenüber der Vertikalen betrug 45°. Die Hauptebene schneidet die Mittellinie 78 des Schaftes 67 unter einem Winkel von etwa 10°.

Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen; das Massenträgheitsmoment eines Golfschlägers, der in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet ist, kann durch Umverteilung des Gewichtes des Golfschlägers bezüglich der wahren Schwenkachse erhöht werden. Der Schlägerkopf 72 ist mit einer zylindrischen Aussparung 92 versehen, die sich von der Sohle des Schlägerkopfes aus aufwärts erstreckt, um das Gewicht des Schlägerkopfes in der Mitte zu verringern. Drei Gewichte 93 sind in geneigte Bohrungen eingeführt, die in die Spitze des Schlägerkopfes gebohrt sind, und ein Gewicht 94 ist in eine geneigte Bohrung eingeführt, die in die Ferse des Schlägerkopfes gebohrt ist.

Die Gewichte 93 und 94 sind so angeordnet, daß sie das Massenträgheitsmoment längs der wahren Schwenkachse erhöhen, wie in Fig. dargestellt. Die Gewichte 93, 94 werden deshalb die Neigung des Schlägerkopfes zur Drehung um seine wahre Schwenkachse 65, 80 verringern und werden das Maß der Stoßenergie verringern, welche in Rotationsenergie bzw. Effet-Energie des Balles umgewandelt wird.

Der Begriff "Holz", der hier verwendet wird, ist nicht auf tatsächliches Holz beschränkt, und soll auch Schlägerköpfe umfassen, die wie herkömmliche hölzerne Schlägerköpfe geformt sind, aber aus Metall, Kunststoff und anderen Materialien hergestellt sind.

Claims (7)

1. Golfschläger (Holz) mit einem Schaft (67) und einem Schlägerkopf (64, 72), der einen Spitzenabschnitt (73), einen Fersenabschnitt (74), eine obere Fläche, eine Sohlenfläche (75) und eine Schlagfläche (79) aufweist, die sich zwischen der oberen Fläche und der Sohlenfläche (75) erstreckt, wobei die Schlagfläche (79) eine erste konvexe Krümmung (Pfeil 69) um eine hinter der Schlagfläche (79) liegende Krümmungsachse aufweist, die in einer Hauptebene liegt, die sich durch die Mitte der Schlagfläche (79) und den Schwerpunkt (66, 81) des Schlägerkopfes (64, 72) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene die Mittellinie (78) des Schaftes (67) oberhalb des Schlägerkopfes (64, 72) etwa im Übergangsbereich Schlägerkopf (64, 72)/Schaft (67) schneidet.

2. Golfschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene sich unter einem Winkel von etwa 35° bis etwa 55°, vorzugsweise 45°, bezüglich einer an der Mitte der Sohlenfläche (75) anliegenden Tangentialebene (77) erstreckt.

3. Golfschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene die Mittellinie (78) des Schaftes (67) unter einem Winkel von etwa 10° schneidet.

4. Golfschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägerkopf (64, 72) ein Übergangsstück (68, 76) aufweist, welches mit dem Schaft (67) verbunden ist, und daß die Hauptebene die Mittellinie (78) des Schaftes (67) nahe der Oberseite des Übergangsstücks (68, 76) schneidet.

5. Golfschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (79) eine zweite konvexe Krümmung (Pfeil 70) um eine Rollachse aufweist, die in einer Nebenebene liegt, die sich durch die Mitte der Schlagfläche (79) und den Schwerpunkt (66, 81) des Schlägerkopfes (64, 72) erstreckt und auf der die Hauptebene senkrecht steht.

6. Golfschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsachse etwa 304,8 mm und die Rollachse etwa 406,4 mm hinter der Schlagfläche (79) liegen.

7. Golfschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch erste und zweite Gewichte (93, 94) im Schlägerkopf (72) an gegenüberliegenden Seiten der Hauptebene.